Nach der ‘Übernahme’ vom unglücksseeligen Goff-Waaarghboss (der es von einem Blood Axes-Boss ‘übernommen’ hatte’) und nach dem die Grotze damit beauftragt wurden alle Zähne aus den Schädeln der Erschlagenen zu puhlen (ja das Geld liegt auf der Straße), ist Goorgutz zurück.
Ritörn tu Bäse wurden nur die nötigsten Reparaturen ausgeführt und der Panza
neu be-orkt und aufmunitioniert. Dreck? Rost? Wo?
Doch scheinbar gibt es Saboteure. Während der Mek den Grot verdächtigt, ist der Grot der festen Meinung, dass der Schnappersguig ein sehr verdächtiges Verhalten an den Tag legt.
Trotz gegenseitigem Anbrüllen, wird wohl keiner den Anderen wirklich verstehen, da im vorderen Bereich unaufhörlich geballert wird. Bring ma meha Muni!
Das sich dieses Fahrzeug überhaupt bewegt und nicht einfach auseinanderfällt,
hat wohl weniger mit Physik als mit der Psychologie der Orks zutun.
Dakka, Dakka und noch mehr Dakka!
Und hier ein paar Bilder aus der Entstehungszeit.
Der Rost wurde ohne Weathering Powder erzeugt.
- Nach dem einfachen Tarnmuster, wurden Laufrollen und Ketten erste mit Scorched Brown bemalt
- und mit Devlan Mud und Badab Black getuscht.
- Im Anschluss wurde mit Bestial Brown trockengebüstet.
- Darauf wurde mit einer Mischung aus Bestial Brown und Blazing Orange trockengebüstet
- und leicht mit Devlan Mud getuscht.
- Schritt 3+4 wurden wiederholt.
- Im unteren Bereich wurde der Effekt verstärkt
Beim Rest wurde im gleichen Verfahren wie oben verfahren nur, dass das Tarnmuster etwas aufwendiger ist.
Ganz zum Schluss (siehe Erstes Bild) wurde mit Graveyard Earth, Khemri Brown trockengebüstet.
Was noch? Ja, die offenen Klappen wurden mit Zahnstochern gestützt. 😉 und ein paar Bitz wie die kleine Plattform vor der Treppe und zusätzliches Abgasrohr (vom Kampfpanza) angebracht. So wurde der Bereich hinten, direkt über den Ketten mit Plastikkarton dichtgemacht und mit Luken und einem Filter verziert. Weiterhin der Bereich direkt unter dem Motor.
Der Panzer kam zum Schluss auf eine Base, weil mir das mit der Todesrolle zu instabil war. Ich hätte Sie an der Kabine stiften sollen (Weiß man das? Wo is’ meine Kristallkugel – männo).
Bis auf eine kleine Ungenauigkeit (linkes Bild hinten) gab es mit dem Modell keine Probleme. Die Ketten bringt man am besten an, in dem man vorher Wasser kocht, die Teile eintaucht und dann (solange sie biegsam sind) in Form bringt. Vor dem Kauf hatte ich allerdings gedacht, der Panzer ist länger. So ist der nicht viel größer als meine alte Bosskarre, nur halt mit mehr Dakka.
Nettes Modell! Der Zusammenbau und das bemalen haben Spaß gemacht, auch wenn ich ein paar meiner schrägen Ideen aus Platzgründen nicht umsetzen konnte. 😉