Custodes Wächter und Inquisitorin Greyfax

waechter1b

Die fünf Wächter sind eigentlich schon am Wochenende fertig gewesen, aber das 6. Modell
heute die Inquisitorin Greyfax benötigte noch ein bissel. Die gute Dame lässt mich Psi-Aktionen
machen und könnte mir ein paar Siegpunkte einbringen und nebenbei Schmetterschlag ausführen.

waechter1a

Ich habe drei Wächter mit Axt und zwei mit Speer ausgerüstet, falls da mal was heftigeres im
Nahkampf kuscheln möchte.
greyfax1

Die Nahaufnahme ist um die Uhrzeit nicht gut gelungen, da die Sonne zu viele Schatten wirf.
grayfex2

 

Inquisitorin Greyfax schritt die Stufen zu dem Regierungsgebäude der Verräter, dem sogenannten
Kremyl, empor, vorbei an den goldenen Giganten die sich flüssig in einer ihr unbekannten Zeichensprache
mit einem Trupp Sisters of Silent unterhielten.

Je näher sie den Schwestern kam, umso stärker wurden die unangenehmen Auswirkungen ihrer
Befähigung der Unterdrückung jedweder Psi-Kräfte. Und erst am oberen Rand der Treppe klangen
diese langsam ab.

Die Inquisitorin wollte gerade durch die Tür schreiten als ihr ein Beamter entgegen kam, vor
Schreck erstarrte und sie mit ängstlichem Blick anschaute. Er überwand seine Starre und wich
hastig mit einer tiefen Verbeugung aus. Einer etwas zu tiefen Verbeugung.

Ob dieses Respekt vor ihrem Amt oder eine Art von Schuldbekenntnis war, war eine Frage die
Greyfax gewiss nach der bevorstehenden Aufgabe klären würde.

Im Inneren des Gebäude empfing sie der Duft des Kampfes, der typische Duft von Blut und
Exkrementen der Verstorbenen und der unverkennbare Geruch von abgefeuerten Schusswaffen.

Die toten Häretiker langen immer noch dort, wo sie gestorben waren, zwischen unzähligen
Kleinkaliber Patron und sehr vereinzelten größeren Hülsen, die von Boltegeschossen stammten.
 

Keine einzige der Battle Sisters die diesen Angriff geführt hatten war gefallen oder gar verwundet
worden, allein das zeigte die Rechtmäßigkeit dieses Angriffs auf diese Bande von verbrecherischen
Häretikern, die vom Glauben an die Menschheit und dem goldenen Licht des Imperators abgefallen
waren, um für Machtgewinn und Ruhmsucht Gräueltaten an Zivilisten, Frauen und sogar Kindern
zu verüben.

Greyfax durchquerte die Halle und näherte sich einem Raum aus dem sie schon von weitem ein
Wimmern hörte. Sie schritt dabei über immer mehr tote Verräter, den hier vor dem Raum muss
der Kampf am heftigsten geworden sein.

Sie blieb kurz stehen und schaute sich um. Unverkennbar war der Einsatz von Kettenschwertern,
abgetrennte Gliedmaßen und Blutspritzer an den Wänden zeugen vom schieren Ausmaß des
Gemetzels. Die völlig verblendeten Fanatiker hatten alles Versucht um ihre gefallenen Herren zu
beschützen. Doch dieses war durch den rechtschaffenen Zorn der Battle Sisters vereitelt worden.

Der Imperator beschützt!

Im Innern des Raumes knieten die beiden ehemaligen Anführer auf dem blutbefleckten Boden,
bewacht von drei Battle Sisters. Diese nahmen bei ihrem Eintritt sofort Haltung an, ließen die
Häretiker aber keinen Moment aus den Augen.

Die beiden abscheulichen Verbrecher schauten sie aus geröteten Augen an und Greyfax begegnete
ihrem Blick mit blankem Hass.

”My Lady Inquisitorin, dieses sind die Verbrecher Adolf Putyn und Wladimir Hytler”, meldetet die Prioris.

Greyfax erhob ihre Stimme und verkündete das Urteil:

”Kraft der mir vom heiligen Imperator verliehenen Autorität, verurteile ich Euch beide zum ewigen Dienst
in einem Läuterer. Euch werden bei vollem Bewusstsein Schmerzverstärker implantiert, des weiteren
Gedächtnisengramme euere Opfer mit all den Gräueltaten die ihr oder die in eurem Namen verübt
wurden. Auf das ihr diese wieder und wieder selbst erlebt, bis an euer Ende, welches durch Auffrischung
und Regeneration künstlich so lange wie möglich verzögert wird.

Ihr werdet fortan Dienst tun im Orden der heiligen Märtyrerin und dort die Feinde des Imperiums und
der Menschheit , wie ihr einer seit, bekämpfen.

Möge der Imperator eure Leid und eure Strafe 1000 Jahre lang wären lassen!

Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert